Fabian ist seit 2022 DevOps Engineer bei iteratec. Er hat einen Master in Physik der Atmosphäre/Meteorologie und arbeitete in seinen früheren Positionen u. a. als Risk Consultant. Dort entdeckte er auch seine Leidenschaft für die Softwareentwicklung. Später arbeitete er als Product Engineer und entwickelte sich immer mehr in Richtung DevOps.
Im Interview gibt uns Fabian spannende Einblicke in sein aktuelles DevOps Projekt.
Ich arbeite derzeit in einem Kundenprojekt. Mit meinem Team bauen wir nach GitOps Prinzipien eine Plattform für Entwickler:innen, um sie bei der Migration eines Monolithen hin zu verteilten Anwendungen in der Cloud zu unterstützen.
Zusätzlich engagiere ich mich in unserer internen DevOps Community. Diese bietet eine Plattform zum Erfahrungsaustausch und Vergrößern von DevOps Wissen und dessen Verbreitung in Projekten und unserem Unternehmen.
Die Plattform läuft in AWS und wir nutzen dort im Kern EKS, MSK & RDS. Als Tools kommen unter anderem Ansible, ArgoCD, Grafana, Prometheus und Terraform zum Einsatz.
Als DevOps Engineer entwickle ich einerseits den Code für das Bereitstellen und Konfigurieren der Infrastruktur. Andererseits verwalte ich die Anwendungen, die wir innerhalb des Kubernetes Clusters betreiben.
Außerdem beschäftige ich mich mit der Architektur, schreibe Tickets und bin im Austausch mit den Entwickler:innen, die die Plattform nutzen. Das Aufgabengebiet ist breit gefächert.
Wir sind etwa zehn DevOps Engineers. Dazu kommen noch ein Product Owner, ein Softwarearchitekt und ein Agile Coach. Über iteratec sind wir mit drei DevOps Engineers und einem Agile-Coach im Projekt, die restlichen Kollegen kommen direkt vom Kunden bzw. einem weiteren Dienstleister. Das Aufgabenspektrum ist aber für alle Teammitglieder gleich.
Unsere gesamte Zusammenarbeit ist auf Remote ausgelegt, da alle Teammitglieder an unterschiedlichen Standorten sitzen.
Die größte Herausforderung im Projekt ist, dass wir die vielfältigen Anforderungen der Entwicklungsteams so umsetzen müssen, dass die Plattform aus Sicht der Entwickler:innen auch einfach zu nutzen ist. Das bedarf einer sehr engen Zusammenarbeit mit den Entwicklungsteams.
Derzeit beschäftige ich mich viel mit der tieferen Funktionsweise von Kubernetes, mit dem Ziel mich zertifizieren zu lassen.
Meine Empfehlung wäre “Scrum: The Art of Doing Twice the Work in Half the Time” von Jeff Sutherland. Das Buch ist sehr amerikanisch geschrieben, aber erklärt gut den Kern dessen, was man mit Scrum erreichen möchte.
GitHub stellt eine webbasierte VSCode IDE zur Verfügung, wenn man statt „.com“ auf „.dev“ wechselt oder einfach „.“ drückt. Damit lassen sich Repositories einfacher durchsuchen, ohne sie klonen zu müssen.
... Fabian, vielen Dank für deine Einblicke!